Der Hasesee ist seit Jahren ein beliebtes Ausflugsziel für Jung und Alt, dass im Stadtzentrum Ruhe und Erholung im Grünen verspricht.

Für die zukünftige Entwicklung des Geländes um den Hasesee wurde ein weiterführender Beteiligungsworkshop durchgeführt. Die Veranstaltung wurde durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ und hier der örtlichen Partnerschaft für Demokratie finanziert und gestaltet.

Die Hasesee-Erweiterung wird dazu genutzt, um das gern genutzte Naherholungsgebiet noch attraktiver zu gestalten. Dieser Prozess wurde nun gemeinsam mit 90 Bramscher:innen durchgeführt, die per Zufallsauswahl eingeladen wurden.

In Kooperation mit dem Oldenburger Institut für partizipes Gestalten (IPG) wurde der Ideenfindungsprozess moderiert. Die Veranstaltung nahm viele Vorschläge der ersten Veranstaltung von vor zwei Jahren im Rathaus. Das Ziel war es die Stimmungsbilder mit den planungsrechtlichen Rahmenbedingungen abzugleichen und die den Bürger:innen die Möglichkeit zu geben im Planungsprozess dabei zu sein.

Vom Fachbereich 4 der Stadtverwaltung nahmen Jan Aulfes und Christian Müller teil. Sie traten ebenfalls in den Dialog und stellten ihr Fachwissen zur Verfügung.

Das Jugendparlament wurde an diesem Tag von Adriana Guse vertreten. Nach vorheriger Ortsbegehung haben auch die drei amtierenden Kinderbürgermeisterinnen und zwei ehemalige Kinderbürgermeister ihre Ideen vorgestellt.

Für den Beteiligungsprozess wurden im Vorfeld Sprechblasen vorbereitet und an Schulen, Kindergärten und Anlieger verteilt, worauf Bürger:innen ihre Gedanken und Vorstellungen für die Entwicklung des Hasesees zeichnen oder schreiben konnten. Diese wurden am Eingang der IGS ausgestellt.

Eine Besonderheit im Rahmen des Workshops war die Wahl einer Vertrauensperson, die stellvertretend für alle Teilnehmenden den weiteren Planungsprozess begleiten wird. Aus dem Kreis der Anwesenden bewarben sich viele für diese Position. Gezogen wurde schließlich Frau Gläser, die sich für dieses Ehrenamt zur Verfügung stellt.